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Investitionspotenzial: Warum es sich lohnt, in edlen Whisky zu investieren

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Daniel Mademann, Whisky- und Finanzexperte bei Mademann & Kollegen, einem Vermögensverwalter in Düsseldorf, spricht über eine ungewöhnliche Investitionsmöglichkeit in Sachwerte. Whisky ist ein physischer Vermögenswert, der je nach Abfüllung als „knapp“ gilt. Das Potenzial dieses Investments hängt von Faktoren wie Herkunft, Herstellung, Lagerung und Alter ab, wobei das Alter den größten Einfluss hat. Viele Destillerien haben ihr Sortiment umgestellt und bringen immer mehr Abfüllungen ohne Altersangabe auf den Markt, um die Nachfrage zu bedienen. Dadurch werden Abfüllungen mit Altersangabe immer seltener und bei Genießern, Sammlern und Investoren beliebter, was zu einer Preissteigerung führt. Diese erhöhte Nachfrage bei geringem Angebot wird sich voraussichtlich auch in Zukunft fortsetzen. Unter Liebhabern, Sammlern und Investoren gilt nur Single Malt Whisky, also Whisky aus einer einzigen Destillerie, als der beste Whisky. Single Malt Whisky wird ausschließlich aus gemälzter Gerste hergestellt und ist das bevorzugte Getreide unter Whisky-Liebhabern. Die Herkunft des Whiskys spielt eine wichtige Rolle, wobei Schottland und in jüngster Zeit auch Japan besonders beliebt sind. Der Wert eines Whiskys wird auch durch die Art der Abfüllung und Lagerung beeinflusst. Erstbefüllungen von Einzelfassabfüllungen in kleinen Fässern sind sehr begehrt, da sie eine geringe Anzahl von Flaschen und somit ein begrenztes Angebot ermöglichen. Diese Seltenheit führt oft zu hohen Preissteigerungen.

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